Verglichen mit anderen Nordmännern sind die Fährtenleser der Pfahlbaumänner recht zierlich gebaut, aber gerade ihre unscheinbare Gestalt macht sie so tödlich. Da sie schwer zu entdecken sind und man sie fast nie zu Gesicht bekommt, werden die Fährtenleser eingesetzt, um größere Streitkräfte zu verfolgen und auszukundschaften oder in ungeschützte Flanken des Feindes vorzustoßen. Die Fährtenleser hätten in einem Gefecht gegen reguläre Infanterie-Einheiten keine Chance und können deshalb in der eigentlichen Schlacht nicht eingesetzt werden. Bis auf die Kavallerie kann es kaum eine gegnerische Einheit mit ihrer hohen Beweglichkeit aufnehmen. Kluge Heerführer sind sich der Schwächen der Fährtenleser bewusst, nehmen diese aber gerne in Kauf, um ihre absolute Tödlichkeit auf dem Schlachtfeld zu ihrem Vorteil zu nutzen.